Von Eis und Nebel
Wenn die Welt in Stille gehüllt ist, überzogen von weißen Kristallen, jede Ferne, jede Weitsicht, alles Planen vom Nebel verschluckt – dann fühl ich mich so richtig wohl. Angekommen im Moment, weit ab von Lärm
Make ART, not war. Kunst ist, was du fühlst.
Wenn die Welt in Stille gehüllt ist, überzogen von weißen Kristallen, jede Ferne, jede Weitsicht, alles Planen vom Nebel verschluckt – dann fühl ich mich so richtig wohl. Angekommen im Moment, weit ab von Lärm
Im Oktober 2015 fing ich an, jeden Tag an derselben Stelle ein Foto zu machen. Der Plan war, alle Bilder nach einem Jahr zusammenzuscheiden. Quasi 365. Sind es nicht ganz geworden. Knapp vorbei. Aber das erste
Dieses Erlebnis allumfassend zu beschreiben, fällt mir schwer. Zu groß, beinahe übermächtig waren die Eindrücke … Sind die Erinnerungen. Viel gesehen in wenig Zeit, wodurch ich kaum Luft holen konnte. Kaum wirken lassen … Schon gar nicht verarbeiten. Island, du schöne Seele, ich vermisse dich jeden Tag!
Dinge bewusst tun. Achtsam. Mit voller Aufmerksamkeit und ganzer Konzentration. Ist gar nicht so einfach. Ständig fliegen mir Gedanken durch den Kopf. Erinnerungen an Vergangenes oder Grübeleien über Bevorstehendes. Doch nichts davon gehört diesem Moment.
Kleinigkeiten, die ich liebe. Die das Leben lebenswert machen, wenn man ihnen genügend Aufmerksamkeit widmet.
Allein sie wahrzunehmen und zu notieren, hat mich dazu gebracht, dankbarer zu sein. Und mir gezeigt, wie sehr ich mich auch an vielleicht Unbedeutendem erfreuen kann.
Momente ziehen vorüber, so schnell, dass wir sie selten greifen können. Dass wir ihre Schönheit und Bedeutung kaum in aller Tiefe wahrnehmen. Und erst, wenn die schönsten Momente vorbei sind, wird uns bewusst, wie wertvoll
Nachdem ich monatelang Bäume, Wolken, Gräser und Staub voller Leidenschaft abgelichtet hatte, wollte ich mich mal an eine Herausforderung wagen. Naaaa?? Richtig: Sportfotografie. Quasi als würde man einen Geparden bei vollem Tempo mit dem Jeep
Ich mag den Winter, vor allem den weißen. Aber generell hat jede Jahreszeit ihre Daseinsberechtigung. Nur auf den Frühling oder Sommer zu warten, ist doch irgendwie gemein. Was kann der Winter dafür, dass er oft
Anfang Februar, als noch Schnee lag, habe ich mit dem Auto auf meinem Weg zur Arbeit morgens öfter angehalten und die Kamera rausgeholt. Meistens war es diesig, sodass selbst die weiße Landschaft unfreundlich wirkte. Über