
Mein Juni war erfüllt von Sonne, Lachen, Meer und Wind. Von kleinen und großen Tieren (unter anderem einer ziemlich zutraulichen Krähe, die mich im Büro besuchte), Zeit alleine und zu zweit, Sommerwiesen und Sommergewittern …
Wo uns der Sommer manchmal mit Hitze, Trockenheit oder Insekten genervt hat, fehlt er uns an grauen Wintertagen wie derzeit doch ziemlich. An Tagen, an denen die Sonne nicht mal aufzugehen scheint, der Himmel düster
… darf man sich mal klein und unbedeutend fühlen. Wenn ich in den Himmel schaue, die Wolken beobachte, ihre Formen und Farben betrachte, den Bewegungen folge und in Gedanken mit ihnen schwebe, dann rücken mein eigenes
Wenn die Welt in Stille gehüllt ist, überzogen von weißen Kristallen, jede Ferne, jede Weitsicht, alles Planen vom Nebel verschluckt – dann fühl ich mich so richtig wohl. Angekommen im Moment, weit ab von Lärm
Momente ziehen vorüber, so schnell, dass wir sie selten greifen können. Dass wir ihre Schönheit und Bedeutung kaum in aller Tiefe wahrnehmen. Und erst, wenn die schönsten Momente vorbei sind, wird uns bewusst, wie wertvoll
Nachdem ich monatelang Bäume, Wolken, Gräser und Staub voller Leidenschaft abgelichtet hatte, wollte ich mich mal an eine Herausforderung wagen. Naaaa?? Richtig: Sportfotografie. Quasi als würde man einen Geparden bei vollem Tempo mit dem Jeep
Anfang Februar, als noch Schnee lag, habe ich mit dem Auto auf meinem Weg zur Arbeit morgens öfter angehalten und die Kamera rausgeholt. Meistens war es diesig, sodass selbst die weiße Landschaft unfreundlich wirkte. Über